Welche drei Schlagworte fallen dir ein, wenn du an die erste Zeit des faz halle zurückdenkst?
Neustart für mich als Tanzleiterin, ein herzliches Willkommen und große Aufregung
Welche Rolle hast du in der Geschichte des faz halle gespielt?
Ich habe seit Beginn immer eine Tanzrolle gespielt. Sei es zu Hoch-Zeiten mit 60 Tanzkindern und später dazu kommend Tanz für Frauen (welche meist Mütter der Tanzkinder waren). Ich habe in meinen Kursen immer für Bewegung gesorgt – habe sozusagen Kinder und Frauen nach meiner „Pfeife” tanzen lassen.
Welche größte Herausforderung musste in der ersten Zeit gemeistert werden?
Erster Kindertanzkurs im Raum neben dem Büro mit wenig Platz. Dann Turnhalle ohne Heizung und anfangs nur mit Stehlampen. Dann Sanierung der Turnhalle und Ausweich in die Laurentiusgemeide.
Für welche Unterstützung bist du am dankbarsten?
Dankbar bin ich für die jahrelange Begleitung meiner Tanzkurse (sei es der kulinarische Service oder auch die Gespräche mit Tanzeltern bzw. auch kreative Angebote). Für die Unterstützung, mein Tanzangebot für Menschen mit Parkinson im faz zu integrieren, bin ich überglücklich und sehr dankbar.
Was ist heute noch ganz genauso wie vor 25 Jahren?
Der Ort (die tolle Turnhalle). Vertraute Menschen. Ich, nur 25 Jahre älter. Das einfach tolle Miteinander. Zeit für Gespräche.
Was hat sich komplett anders entwickelt als Anfangs gedacht?
Für mich persönlich. Die Entwicklung und die Resonanz für meine Tanzangebote. Sei es anfangs für die Kindertanzkurse (aus einem wurden fünf) und später hätte z.B. niemals gedacht, dass ich Frauentanzkurse anbieten werde.
Welches Ereignis ist rückblickend in den 25 Jahren faz halle für dich das größte Wunder?
Ich habe in den vielen Jahren sehr gespürt, dass das faz nicht nur ein Familienzentrum ist, sondern Familienarbeit einfach gemacht wird (an vielen kleinen und großen Dingen konnte ich es selbst miterleben). Insbesondere meine Kindertanzauftitte in der Konzerthalle oder im Thaliatheater , welche von euch immer mit begleitet wurden, waren für mich die größten Wunder.